befri – Besenbäck Fritz


1961 geboren; Leben, Arbeiten und künstlerischer Ausgleich auf einem kleinen Biohof; Kleinnondorf bei Rappottenstein, Waldviertler Hochland.


Zur Schnitzerei kam ich schon mit 15 Jahren. Danach folgte ein langer Weg von ersten Versuchen über herkömmliche Figuren und Reliefs hin zu meiner heutigen bildhauerischen Formensprache.

Diese künstlerische Entwicklung verlief großteils autodidakt. Geprägt durch den ersten "Lehrmeister" – einen Tiroler Wurzelschnitzer – waren die ersten Stücke Köpfe und Bilder nach Tiroler Muster.

Das Interesse war geweckt, aber erst nach und nach wagte ich mich daran, eigene Ideen und moderne Formen zu verwirklichen. So integrierte ich zunehmend kräftigere Farbgebung und andere Materialien. Auch die Formgebung der Skulpturen wurde freier. Sie ist nicht immer geplant und durchdacht, sondern entspringt vielfach einer spontanen Idee, angeregt von den natürlichen Gegebenheiten des zu bearbeitenden Holzes. Man könnte sagen "die Natur arbeitet mit".

Dementsprechend ist die Holzart nicht immer unter den klassischen Schnitzhölzern wie Linde und Zirbe zu finden. Mit Vorliebe verarbeite ich alte Obstbäume meiner Waldviertler Heimat.

 

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